Der silberne Buddha

…ein fall für perry clifton…

Wolfgang Ecke schreibt über sich selbst: „Geboren dort, wo Karl May starb: in Radebeul. Und zwar am 24. November 1927. Schulbesuch, da Pflicht. ,Sehr gut’1 in Deutsch und Geografie. Alle übrigen Zensuren nicht überlieferungswürdig. Mit 13 Jahren in ein militärisches Internat. Gelungener Versuch, den Krieg zu überleben. Danach Hochschule für Musik und Theater in Dresden. Bereits 1946 als ,Nicht-Arbeiter-und-Bauern-Student’ von der Hochschule relegiert. Häufiger Wechsel der Geografie. Dolmetscher, Seemann, Schmuggler, Kellner, Schlagzeuger und Arrangeur, Reporter, Werbemanager und Behördenangestellter.“

Seine Vorliebe gilt dem kleinen Kriminalhörspiel, wo es weniger auf einen brutalen Vorfall, vielmehr auf die denksportliche Arbeit ankommt. Es gibt Hunderte von Sendungen von ihm in vielen Sprachen. Ecke schrieb bisher etwa 30 Bücher; für 2 Millionen verkaufte Taschenbücher erhielt er 1975 und 1977 je ein „Goldenes Taschenbuch“.

Mit Perry Clifton und Balduin Pfiff hat er zwei „literarische Detektive“ in die Welt gesetzt, die bei jedermann einen hohen Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad haben.

Loewes Verlag

Zufällig erfährt Perry Clifton von einer Ostasien-Ausstellung im Hart-ford-Haus. Da er einen silbernen Buddha besitzt — ein Sammlerstück, nicht ohne Wert —, beteiligt er sich damit an dieser Kunst-Schau. Dort macht er eine erstaunliche Entdeckung: Eine beinahe gleich aussehendegoldene Buddhafigur ist ebenfalls ausgestellt.

Wenige Tage später erhält Perry einen elektrisierenden Anruf: „Mr. Clifton, Ihr silberner Buddha ist gestohlen worden!" Der Detektiv erkennt schnell, daß in Wirklichkeit der goldene Buddha fehlt; seinen hat man mit einem simplen Trick verändert...

Perry Clifton wäre ein schlechter Detektiv, wenn ihn jetzt nicht das Jagdfieber packen würde — ihn und seinen kleinen Freund Dicki Miller. Es stellt sich bald heraus, daß dies ein ganz besonders rätselhafter Fall ist: Verwirrende Spuren werden von den Dieben ausgelegt, ein Inspektor namens Han Moon benimmt sich sehr merkwürdig, und der Besitzer des goldenen Buddha stellt sich plötzlich als Strohmann heraus... Die Rolle des Gentleman-Gauners Gordon Drake ist klar, aber welche spielt Penny Nichols? Trägt er nur die Maske des harmlos-verschrobenen Vogelliebhabers, hinter der sich ein besonders gerissener Ganove verbirgt? Also: Wirklich ein kniffliger Fall für Perry Clifton!

Weitere Perry-Clifton-Bücher von Wolfgang Ecke im Loewes Verlag:

Das unheimliche Haus von Hackston

Der Herr in den grauen Beinkleidern

Die Dame mit dem schwarzen Dackel

Das Geheimnis der weißen Rahen

Die Insel der blauen Kapuzen

Das geheimnisvolle Gesicht